Mit Liebeskugeln gezielt gegen Beckenbodenschwäche nach der Schwangerschaft
Sexspielzeug nach der Geburt? Viele werden bei der Vorstellung daran verwundert schauen. Aber so seltsam ist das Thema gar nicht. Denn während Schwangerschaft und Geburt muss der Beckenboden ganz schön was leisten. Damit nach der Geburt alles schneller wieder in geregelten Bahnen laufen kann, stellen Liebeskugeln gegen Beckenbodenschwäche nach der Schwangerschaft eine echte Unterstützung dar.

Warum kommt es nach der Geburt zu einer Beckenbodenschwäche?
Wer eine Schwangerschaft plant oder noch in den ersten Wochen schwanger ist, macht sich nicht viele Gedanken um den Beckenboden. Doch spätestens, wenn das Kind im Bauch immer größer und schwerer wird, merkt Frau ihren Beckenboden immer mehr. Dieser muss während der 40-wöchigen Schwangerschaft einiges aushalten:
- Hormone sorgen für ein „Weich-werden“ des Gewebes,
- das Beckengefüge wird lockerer,
- das ungeborene Kind muss gehalten werden und
- bei der Geburt wird der Beckenboden einem großen Druck und einer extremen Dehnung ausgesetzt.
Kein Wunder also, dass der Beckenboden danach meist etwas schwächelt.
Was macht der Beckenboden in unserem Körper?
Unser Beckenboden ist kurz gesagt eine komplexe Schicht aus mehreren Muskeln, Bändern und Bindegewebe. Er erstreckt sich vom Steißbein bis zum Schambein und unterstützt unsere Körperhaltung sowie die Wirbelsäule. Der Beckenboden sorgt unter anderem dafür, dass die inneren Organe gehalten werden und die Schließmuskeln von Scheide, Blase und Darm funktionieren. Zudem trägt er zu einer lustvollen Sexualität bei. Während einer Schwangerschaft ist die Beckenbodenmuskulatur die wichtigste Stütze für die Gebärmutter und das ungeborene Kind. Bei der Geburt trägt der Beckenboden dazu bei, das Kind aus dem Bauch nach außen zu bringen.
Schwacher Beckenboden: Symptome
Eine Schwangerschaft ist nicht der einzige Risikofaktor für einen schwachen Beckenboden. Bindegewebsschwäche, Übergewicht, schwere körperliche Arbeit oder auch Krankheiten wie chronischer Husten oder Asthma können das Entstehen begünstigen. Eine Beckenbodenschwäche kann Frauen – aber auch Männer – jeden Alters treffen. Die typischen Symptome einer Beckenbodenschwäche sind:
- Probleme beim Wasserlassen,
- Schmerzen im Beckenbereich und im unteren Rücken,
- Druckgefühl im Unterbauch,
- Inkontinenz, sowohl Urin als auch Stuhl, zum Beispiel beim Niesen, Husten oder Sport und
- fehlende Sensibilität oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Beckenbodenschwäche nach Schwangerschaft und Geburt
Der Beckenboden und auch das restliche Gewebe wird während einer Schwangerschaft durch Hormonveränderungen sehr dehnbar. Während der vaginalen Geburt wird die Beckenbodenmuskulatur extrem gedehnt und einer enormen Belastung ausgesetzt. Weitere Geburtsverletzungen können zusätzlich zu einer Schwächung der komplexen Muskelgruppe beitragen. Auch nach einem Kaiserschnitt ist die Beckenbodenmuskulatur durch Hormone und das Gewicht des Ungeborenen in Mitleidenschaft gezogen.
Nach der Geburt findet eine etwa sechswöchige Regenerationsphase statt, die auch Wochenbett genannt wird. In dieser Zeit sollte der Beckenboden so wenig wie möglich belastet werden. Erst danach können Rückbildungsmaßnahmen zum Wiederaufbau der Muskulatur in Angriff genommen werden, um eine langfristige Beckenbodenschwäche zu vermeiden.
Das beste Mittel gegen einen schwachen Beckenboden: Beckenbodentraining
Für einen langfristig gestärkten Beckenboden ist Beckenbodentraining das Mittel der Wahl. Eine kräftige Beckenbodenmuskulatur sorgt für die Unterstützung der inneren Organe, eine gute Haltung und eine bessere Kontrolle über die Schließmuskeln. Auch der Geschlechtsverkehr kann mithilfe eines gestärkten Beckenbodens sowohl für die Frau als auch für den Mann deutlich intensiver werden.
Neben der professionellen Rückbildungsgymnastik können Liebeskugeln – auch Vaginalkugeln genannt – ein medizinisches Hilfsmittel sein, das sich hervorragend zum Beckenbodentraining nach Schwangerschaft und Geburt eignet. Das Training mit Liebeskugeln gegen Beckenbodenschwäche nach der Schwangerschaft ist sogar ganz einfach in den Alltag zu integrieren.

Liebeskugeln gegen Beckenbodenschwäche nach der Schwangerschaft – ab wann?
Wie jeder andere Muskel im Körper kann auch der Beckenboden trainiert werden. Etwa sechs bis acht Wochen nach der vaginalen Entbindung und acht bis zehn Wochen nach einem Kaiserschnitt startet am besten die aktive Rückbildung. In dieser Zeit hat sich der Beckenboden bereits wieder etwas stabilisiert und kann gezielt trainiert werden.
Liebeskugeln – aber welche?
Es gibt viele Hersteller von Liebeskugeln. Ständig locken neue, bunte Produkte und versprechen Erotik pur und zudem Hilfe bei Beckenbodenschwäche. Doch Vorsicht: Die qualitativen Unterschiede sind groß – sowohl in Sachen Material als auch in der Wirksamkeit. Aber welche Liebeskugeln helfen gegen Beckenbodenschwäche nach der Schwangerschaft?
Wichtige Kriterien für die Wahl der Liebeskugeln bei schwachem Beckenboden nach Schwangerschaften:
- Sie sollten einen möglichst hohen Wirkungsgrad haben. Das heißt, die Vibration muss ausreichend sein.
- Größe und Gewicht sind für die optimale Anpassung an den Körper und das Training ausschlaggebend.
- Das Material muss sowohl hygienisch als auch gesundheitlich unbedenklich sein.
Die Lösung: medizinische Liebeskugeln gegen Beckenbodenschwäche nach der Schwangerschaft
Wie gesagt, sind bei der Anschaffung von Liebeskugeln sowohl hygienische Aspekte als auch die therapeutische Wirksamkeit zu berücksichtigen. Am besten geeignet sind zum Beispiel die Liebeskugeln von Viball® als zertifiziertes Medizinprodukt mit nachgewiesener Wirkung.
Die Vorteile:
- Sechs verschiedene Größen zur optimalen Anpassung durch passende Größe und passendes Gewicht. Hierbei ist das Verhältnis zwischen innerer und äußerer Kugel von großer Bedeutung.
- Beste Schwingungsintensität durch ausgewogenes Verhältnis zwischen Größe und Gewicht.
- Hochwertiger Implantatstahl für eine körperfreundliche Anwendung ohne Verletzungen und eine langfristige, hygienische Nutzung ohne Verfärbungen oder Gerüche.
- Keine Umhüllungen oder Schlaufen für ein unsichtbares Trageerlebnis, das Vermeiden von Bakterienbrücken und einen optimalen Trainingseffekt.
Liebeskugeln als Sexspielzeug – wie das?
Liebeskugeln sind ein hervorragendes Trainingsgerät für den Beckenboden nach einer Schwangerschaft – und auch sonst. Ein weiterer großer Vorteil besteht aber darin, dass Liebeskugeln auch als Sexspielzeug verwendbar sind, zumindest indirekt. Denn die Stärkung des Beckenbodens ist nicht nur ein gesundheitlich wichtiger Aspekt. Auch die Sensibilität der Scheide nimmt zu. Und die dadurch aufgebaute Muskulatur ist zudem für den Partner spürbar – sozusagen eine Win-win-Situation, gerade nach Schwangerschaft und Geburt.